Follow my blog with Bloglovin ines bookshelf: The fault in our stars (Jugendbuch)

Freitag, 7. Juni 2013

The fault in our stars (Jugendbuch)

eine erste, zarte Liebe unter den Schatten einer tödlichen Krankheit
 
Schon lange wollte ich „The fault in our stars“ lesen, weil ich schon viele positive Meinungen darüber gelesen habe. Allerdings finde ich es immer schwierig ein Buch unbefangen in die Hand zu nehmen, über das man eben schon so viel gehört hat. Und eigentlich war es auch wieder genau so, dass die Erwartungen vielleicht doch ein wenig zu hoch waren …
Zum Inhalt
Hazel leidet an Krebs. Die Krankheit hat ihr Leben stark verändert. Nicht nur, dass sie sich nicht ohne mobiles Atemgerät bewegen kann, auch hat sie sich komplett aus dem sozialen Leben zurück gezogen. Ihre Eltern, ihr Lieblingsbuch, Fernsehshows und die wöchentlichen Gruppentreffs mit anderen krebskranken Jugendlichen sind so ziemlich ihr einziger Lebensinhalt geworden. Als ihre Mutter sie wieder einmal zu den Gruppentreffen schleift, lernt Hazel Augustus kennen. Augustus hat den Krebs überwunden und dabei sein Bein verloren. Seine Aufgeschlossenheit, seine Lebensbejahende Art und sein Interesse für sie bringen Hazel aus dem Konzept. Hazel weiß, dass sie den Krebs nicht besiegt hat und dass ihr Tod mit Medikamenten nur hinausgezögert wird. Ist es fair Augustus in ihr Leben zu lassen, wenn dieses bereits ein Ablaufdatum hat?
Doch Hazels Gefühle sind stärker und so lässt sie sich auf Augustus und damit auf eine erste, zarte Liebe ein. Gemeinsam bekommen die Beiden die Möglichkeit nach Amsterdam zu reisen um den Autor von Hazels Lieblingsbuch kennen zu lernen. Die Begegnung entwickelt sich zu einer großen Enttäuschung und dann eröffnet ihr Augustus plötzlich, dass er bald sterben wird.
Meine Meinung
Ich lese nicht oft Jugendbücher, doch die vielen positiven Stimmen rund um „The fault in our stars“ haben mich doch neugierig gemacht. Auch wenn mir das Buch gefallen hat, war es – für mich – nicht der Reißer den ich erwartet habe.
… Gutes
Die Art mit dem allgegenwärtigen, bedrückenden Thema Krebs umzugehen. Die Geschichte schafft es die richtige Dosis Emotionalität mit der sehr realistischen Darstellung der Leben krebskranker Jugendlicher zu verbinden.
Hazel, die die Geschichte in der ich-Form erzählt, geht eigentlich sehr abgeklärt und scheinbar unemotional mit ihrer Krankheit um. Auch als ein Freund sein Augenlicht verliert und Augustus im Sterben liegt, wird die Geschichte zwar sehr traurig (Ja, ich habe geweint) aber das Leben geht trotzdem weiter. Und genau so ist es eben auch!
Das Buch wirft eine Reihe von Fragen rund um das Thema, Krankheit und Tod auf und ich finde die Antworten darauf sehr stimmig und auch schön.
… und weniger Gutes
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Geschichte, wenn auch gut erzählt, mich nicht komplett mitgerissen hat villeicht weil sie sehr einfach gestrickt ist. Manche Handlungsstränge wirkten aufgesetzt und waren mir zu wenig komplex.
 
Ich habe das Buch auf Englisch gelsen, was ich durchaus empfehlen würde, weil die Sprache leicht verständlich und easy-to-read ist.
Für Wen
Durch das Thema ist das Buch natürlich sehr speziell. Wenn man allerdings gerne ein Buch über Krebskranke lesen will, würde ich es auf Grund der guten Darstellungsweise empfehlen.
Meine Wertung
Inhalt: *****
Spannung: *****
Anspruch: *****
 
John Green
Penguin Verlag
336 Seiten
 

1 Kommentar:

  1. Das will ich auch unbedingt lesen. Aber gute Rezension! :)
    Ich werde wieder kommen :)

    Vielleicht magst du ja auch mal auf meinem Blog vorbeischauen :)

    my-lieblingsbuecher.blogspot.com

    LG Kim :)

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