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Dienstag, 26. Februar 2013

Irrgarten des Lebens (Roman)




Ich habe immer wieder auf anderen Blogs über die Seite BDB (Blog dein Buch) gelesen. Neugierig geworden, habe ich dan natürlich auch auf die Seite geklickt und mir angesehen was BDB ist. 
Also für alle die BDB noch nicht kennen sollten, das simple Motto/Prinzip lautet: Ein Gratis-Buch erhalten und Rezensionen bloggen.
 
Und hier ist die Rezension zum ersten Buch, welches ich mir ausgesucht habe: das ebook Irrgarten des Lebens (link zu amazon) vom Buchfunk Verlag.
Zum Inhalt:


Das Buch handelt von dem jungen Lorenz aus Leutschau, der  in einem Wirtshaus mit einem Falschspieler aneinander gerät und im Zuge der Auseinandersetzung glaubt den anderen getötet zu haben. Aus Angst verurteilt zu werden verschwindet er und lässt seine Familie und seine Verlobte ohne ein Wort der Erklärung zurück. Er reist bis nach Rom und lebt von Almosen bis die ungarische Königin Erzsébet nach Rom kommt. Als diese zufällig auf Lorenz trifft und erfährt, dass er Zipser Sachse ist, nimmt sie ihn wohlwollend in ihren Dienst.
Nachdem Lorenz einige Zeit der Königsfamilie in Neapel gedient hat, wird er eines Nachts im Kerker des Castel Nuovo Zeuge, wie die verurteilte Mörderin, Gräfin von Marzano, und ehemlaige Hofdame der Königin Johanna, ein Kind zur Welt bringt. Sie wurde verurteilt  König Endre ermordet zu haben. Das Küchenmädchen Madita hat den Befehl bekommen, das Neugeborene heimlich gegen ein anderes Kind auszutauschen und an eine Person zu übergeben. Als die Person allerdings nicht wie vereinbart auftaucht, bleibt sie ratlos bei Lorenz zurück. Lorenz nimmt sich ein Herz und beschließt Madita zu heiraten und mit ihr gemeinsam das Kind groß zu ziehen.
Madita und Lorenz ziehen auf einen Bauernhof außerhalb Neaples, wo sie ein Leben in Furcht leben. Eines Tages wird der Hof gestürmt und Lorenz muss mit der kleinen Julietta fliehen. Ab hier beginnt die abenteurliche Reise von Lorenz und Julietta, deren Leben immer mit dem der Königsfamilie verbunden bleiben wird.  
Meine Meinung:
Was mir an dem Buch sofort aufgefallen ist, war der ungewöhnliche, vielleicht sogar eigentümliche Schreibstil, der mir persönlich wirklich gut gefallen hat. Er hat ein wenig etwas von einer alten, höflichen Sprache, er ist sehr anschaulich und verfällt teilweise leider ein klein wenig ins Kitschige, das hat mich aber nicht gestört.
Wenn man sich für geschichtliche Romane interessiert, ist dieses Buch mit Sicherheit eine gute Wahl. Viele Fakten, Intrigen und Machtkämpfe werden veranschaulicht und gut dargestellt. Auch das Leben des Romanhelden Lorenzo und seiner Tochter bleibt nicht langweilig. Ich würde das Buch nicht unbedingt als spannend bezeichnen, aber als interessant und die Lust weiter zu lesen reißt nicht ab.
Für Wen:
Ich empfehle das Buch in erster Linie geschichtlich interessierten Menschen, da für mich der historische Inhalt doch der eigentlichen Geschichte rund um Lorenzo überlegen war.
 
Meine Wertung:
 
Irrgarten des Lebens
Elisabeth Hering
Buchfunk Verlag; 2012
193 Seiten
Klappentext: Der Roman führt durch weite Teile Europas um die Mitte des 14. Jahrhunderts. Ein Steinmetzgeselle meint, einen Falschspieler erschlagen zu haben, und flieht nach Italien. Dort gerät er in die Auseinandersetzungen im Königreich Neapel zwischen dem einheimischen Adel und den dort herrschenden Königen aus dem Geschlechte der Anjou. Zwangsläufig zieht eine neue Lüge neue Konflikte nach sich und reißt andere Menschen mit ins Unglück.
 

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