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Sonntag, 2. September 2012

Top Neuerscheinungen im September

Ich habe das Gefühl im September kommt eine unglaubliche Flut an Büchern auf den Markt, ich muss zugeben, ich habe es nicht geschafft mich durch alle Klappentexte zu lesen, vor allem da gleich zwei Bücher von bemerkenswerten Autoren erscheinen. Hier also meine (diesmal) 4 Favoriten:




Die Latte für J.K. Rowling (Autorin von Harry Potter) liegt hoch, ich bin gespannt ob sie auch für Erwachsene so fantasievoll und fesselnd schreiben kann wie für Kinder/Jugendliche
Klappentext: Als Barry Fairbrother mit Anfang vierzig plötzlich stirbt, sind die Einwohner von Pagford geschockt. Denn auf den ersten Blick ist die englische Kleinstadt mit ihrem hübschen Marktplatz und der alten Kirche ein verträumtes und friedliches Idyll, dem Aufregung fremd ist. Doch der Schein trügt. Hinter der malerischen Fassade liegt die Stadt im Krieg. Krieg zwischen arm und reich, zwischen Kindern und ihren Eltern, zwischen Frauen und ihren Ehemännern, zwischen Lehrern und Schülern. Und dass Barrys Sitz im Gemeinderat nun frei wird, schafft den Nährboden für den größten Krieg, den die Stadt je erlebt hat. Wer wird als Sieger aus der Wahl hervorgehen – einer Wahl, 
die voller Leidenschaft, Doppelzüngigkeit und unerwarteter Offenbarungen steckt?

Fast alle Bücher von Martin Suter haben mich begeistert - die Kritiken zumindest loben dieses neue Werk schon sehr

Klappentext: Ist es verrückt, wenn einer glaubt, die Zeit lasse sich "zurückdrehen"? Es ist verrückt, denkt Peter Taler anfangs, als er das Vorhaben des alten Knupp begreift, der ihm gegenüber wohnt. Denn der möchte etwas denkbar Unmögliches möglich machen.




Ein Roman der bereits Anfang des 20. Jhdts. geschrieben wurde, ist nun erstmals ins Deutsche übersetzt. Damals wurde Némirovsky hoch gefeiert und tragischer Weise später deportiert. 
Klappentext: Eine selbstsüchtige Mutter, die auf ihre heranwachsende Tochter eifersüchtig ist; eine bildhübsche Tochter, die sich mit den Waffen, die sie eigentlich verachtet, dafür rächt: Im Mittelpunkt von "Die süße Einsamkeit" steht ein dramatischer Mutter-Tochter-Konflikt. Gleichzeitig ist der erstmals ins Deutsche übersetzte Roman das Porträt einer Gesellschaft im Umbruch und der verführerischen wie gefährlichen Chancen, die daraus erwachsen. "Zu allem Überfluss wollte ich auch noch geliebt werden!" So fasst die junge Hélène die Realität ihrer Kindheit und Jugend zusammen. Als einziges Kind einer großbürgerlichen Familie wächst sie in schier unvorstellbarem Luxus in St. Petersburg auf doch ohne Geborgenheit und Liebe. Hélène hasst ihre egozentrische Mutter, die den ewig abwesenden Vater schamlos mit immer jüngeren Liebhabern betrügt. Nur Mademoiselle Rose, die französische Gouvernante, schützt Hélène vor beunruhigenden Träumen und einer beängstigenden Wirklichkeit. Schließlich zwingen Krieg, Revolution und Flucht nach Paris das junge Mädchen, sich von vermeintlichen Sicherheiten zu befreien. Sie gerät in einen Sturm der Gefühle und rächt sich an der Mutter, indem sie deren Liebhaber den Kopf verdreht. Doch am Ende erkennt sie, dass nur Selbstachtung und Mut sie in die ersehnte Freiheit führen.

Es klingt ein wenig mystisch und schön, deswegen hat mich das Buch gleich angesprochen.
Minou ist zwölf Jahre alt.
Vor einem Jahr, am Morgen nach der Zirkusvorstellung, ging ihre Mutter mit einem schwarzen Regenschirm aus dem Haus und machte einen Spaziergang im Regen, von dem sie nie wieder zurückkam.
»Vielleicht glaubt ihr meine Geschichte nicht. Vielleicht lest ihr sie wie ein Märchen oder wie eine Fabel aus meiner Phantasie. Aber alles ist wahr.«
Die Geschichte handelt von einem Zauberer und einem Priester und einem Hund namens Namenlos. Und von Papas endloser Jagd nach der Wahrheit. Sie handelt von einem toten Jungen, der zuhört, und von Minous Suche nach Mamas Stimme. Und sie handelt von der Entdeckung der Liebe.

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